Die rechten Hippies oder die listigen Marketing-Strateg*innen?

CompactOnline: „Die rechten Hippies kommen“

Über den Artikel von 2017 in Elsässers Postille braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Die ölige Altmänner-Erotik ist ganz grauenhaft:

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Les Brigandes – Monsieur Le Pen

Mit deutschen Untertiteln. (Die Übersetzung ist meines Erachtens nicht ganz fehlerfrei, aber doch sehr gut.)

Quelle. Dank an Karl Brenner für sein unermüdliches Immer-Wieder-Hochladen der Brigandes-Videos. Den habense auf deshalb auf Youtube deshalb abgeschossen. So wie die Brigandes selbst auch – wegen „Verbreitung von Rassenhaß“. 😀 Ob se mir nun auch rausschmeißen? :mrgreen:

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Les Salvetoises – Bah moi dans mon village

Auch dieses Lied der Salvetoises sei hier eingebunden. Die Salvetoises (also die Mädchen aus La Salvetat-sur-Agout) waren mal als „maskenlose“ Zivilversion der Brigandes geplant (exakt gleiche Besetzung, gleicher Stab im Hintergrund) – von dem Zivilen ist hier allerdings nicht mehr viel zu spüren.

Das ist die Stärke der Texte von Joël Labruyère: Man beschwert sich (zu Recht) über die Verfolgung durch die Antifanten. Aber nie selbstmitleidig, sondern immer mit Hohn und gleich mit der nächsten Provokation! :mrgreen: Hinreißend! Teilübersetzung:

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Varieté identitaire: A jamais idéaliste! (Ein Gruß an den Verfassungsschutz)

Ich hatte das anderorts schonmal verlinkt. Einmal mehr kann nicht schaden, diesmal mit Text. Ich habe das Lied in den letzten Monaten wohl hunderte von Malen gehört. Es ist nicht so aufwendig produziert wie die Lieder der Brigandes – aber es ist ein Anfang. Jeder nach seinen Möglichkeiten im Kampf gegen den gemeinsamen Feind! Wenn sich diese Tendenz fortsetzt (hübsche junge Frauen werden wieder rechts), haben wir Europa in der Hand. Die Kerle trotteln dann schon hinterher.

Also. Melanie singt zur Melodie von Boris Vians „Le déserteur“:

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Peter Hacks: Lied mit Worten

Vanitas-Lebensweisheiten zum Wochenende. 🙂

Fällt mir übrigens gerade ein: In der jungen Welt hatte es zum 25. Jahrestag der „Wiedervereinigung“ im letzten Oktober ein sehr interessantes Interview mit der Ex-RAF-Kämpferin Inge Viett, die bekanntlich in der DDR Zuflucht gefunden hatte. Ich hatte das seinerzeit verlinkt, es ist aber leider nicht mehr frei online lesbar. Die letzte Frage war, wie sie denn den 3. Oktober 2015 zu verbringen gedenke? Die Antwort, sinngemäß aus dem Gedächtnis: „Fernsehen, Radio und Rechner ausgeschaltet lassen und mich in die Gedichte von Peter Hacks vergraben.“ Kluger Plan.

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Wikipedia: „Grândola, Vila Morena“

Wikipedia: „Grândola, Vila Morena“

Am 15. Februar 2013 wurde durch das Absingen von Grândola, vila morena eine Rede des portugiesischen Ministerpräsidenten Pedro Passos Coelho im Portugiesischen Parlament gestört, um gegen die Sparpolitik der Regierung und der Troika zu demonstrieren.[1] Einige Tage später wurde das Lied in Madrid auf dem Platz Puerta del Sol gesungen.[2] Der portugiesische Minister für Parlamentsangelegenheiten, Miguel Relvas, wurde am 19. Februar 2013 durch das Protestlied gestört.[3] Hunderttausende sangen das Lied aus Protest gegen die Sparpolitik auf den landesweiten Protestaktionen am 2. März 2013.[4]Grândola, vila morena entwickelt sich zur Hymne der Protestbewegung gegen die Austeritätspolitik.[5]

:-))

Und ich kenne dieses Lied aller Lieder (ja, das ist für mich) seit 1976. 🙂

„Deutsche Tugenden“ 3 – „Was halten Sie eigentlich von Wagner?“

Aus dem Kapitel über „Musikalität“. Asserate hat zunächst wortreich und impressiv dargelegt, daß er seit Kindertagen und bis heute Mozart-Verehrer sei. Sodann:

Aber da ist ja weiß Gott nicht nur Mozart! Händel, Bach, Haydn, Beethoven, Mendelssohn, Schubert, Schumann, Brahms, Bruckner und Mahler – Wie viele Genies hat die deutsche Musik hervorgebracht und wie viele wunderbare Werke haben sie der Welt geschenkt!

S. 122 f.

Moment mal, da fehlt aber einer, der zumindest erwähnt werden muß, nicht wahr?! Keine Angst, das macht er dann zwei Seiten später, Hervorhebung von mir:

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Thomas Pigor: „Sie hassen uns wieder“

 

(Der Text des Liedes findet sich auf der Youtube-Seite auch getippt, ohne Punkt und Komma, direkt unter dem Video.)

Ich möchte zu diesem wunderbaren Chanson auch hier noch etwas sagen. Niemand könnte größere Sorgen vor der mutwilligen Zerstörung des mühselig aufgebauten Ansehens Deutschlands in Europa durch den entfesselten Neoliberalismus haben – ich hatte das gerade gestern gesagt.

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Jesse James

Er soll auch hier nicht fehlen. Diesmal von den Pogues – Jugenderinnerungen. 🙂

He had a hand and a heart and an brain.

So soll’s sein.

No surrender

Was für ein grandioses Lied. Aufnahme angeblich von 1984. Musik beginnt so etwa bei 1:45.

Like soldiers on a winter’s night
With a vow to defend,
No retreat, baby, no surrender.

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